Ein kleiner Dankeschöntrailer für das Filmteam. Erstellt mit Screenshot Fotos. Zum originalen Beitrag bitte hier klicken. Der Beitrag startet bei Minute 19:00.
Achadh, unser Zuchtbulle, hat richtig Spaß das Futter mit seinen Hörnern aufzulockern. Eiiidh, seine Kuh, sieht das ganz gelassen und vertraut: Mir passiert nichts, der passt schon auf. Sie frisst einfach ruhig weiter.
Calum 15th of Gotsgarten wurde im Alter von fast 2 Jahren mit der Note 9 im Typ, Note 9 in der Bemuskelung und Note 9 im Skelett bewertet. Er folgt mit dieser Bewertung seinem Vater Achadh 22nd of Gotsgarten (999) und seinem Großvater Achadh Chuilter of Ormsary (999). Zu diesem herausragenden Körergebnis hat unser Züchterfreund Manfred Besing viel beigetragen. Manfred übernahm Calum 15th als neuer Besitzer im Alter von einem Jahr und hat ihn mit seinem hervorragenden Händchen "aufgebaut". Dabei legt er immer sehr viel Wert in der Fütterung auf eine ausgewogene Versorgung mit Raufutter und Mineralfutter. Am 11. April 2022 habe ich nun wieder diesen perfekten Bullen aus unserer Zucht bewundern können. Er hat sich super entwickelt. Für mich ist er vom Phänotyp her eine perfekte Kombination der Vaterlinie, aber auch der Mutterlinie. Unsere in ihrer Schönheit und Vererbung beste Mutterkuh Eiteag Ruadh 3rd of Gotsgarten zeigt sich auffällig oft in seinen Merkmalen. Wir freuen uns, dass Calum 15th of Gotsgarten eine neues Zuhause in der Kiebitzmoor Herde von Hendrik Hoof, in Schacht-Audorf gefunden hat und wünschen Hendrik viel züchterischen Erfolg mit diesem Hoffnungsträger.
Schneeschieben kann richtig Spaß machen!
Erst 7 Monate ist er alt und tritt schon auf wie ein Großer. Als wir mit Manfred Besing in seinem kleinen feinen Zuchtbetrieb gute Genetik von zwei exzellenten bewährten Mutterlinien aus der Gotsgarten-Herde zusammen brachten, hatten wir einen Plan. Die Mutter dieses Bullen ist die wunderschöne weiße Kuh Eilidh 16th of Gotsgarten und der Vater der rote Jungbulle Calum 3rd of Gotsgarten. Carlo ist somit der Urenkel von Eiteag Ruadh 3rd of Gotsgarten, und es scheint so, als wäre er ihr eigener Sohn, weil er voll in Ihrem Typ steht. Hier scheint alles zu passen, aber es braucht noch Geduld. noch ist er zu jung, deshalb warten wir ab, aber wir werden ihn fördern. Mit seinem einen Tag jüngeren Bruder Ceasar bekommt er gutes Heu und Heulage, ein wenig Quetschhafer und gutes Mineralfutter. Wenn alles passt, wird er vielleicht auf der Frühjahrsschau 2021 des NHC einem breiteren Interessentenkreis vorgestellt. Zum Abschluss ein Bild von Calum 15th of Gotsgarten, ein Sohn von Eiteag Ruadh 3rd of Gotsgarten. Er ist der neue Deckbulle von Manfred Besing und zeigt sich schon recht ordentlich. Eine verblüffende Ähnlichkeit ist festzustellen.
Eine gute Herdenkultur ermöglicht effizientes Arbeiten mit den Tieren. Unsere Tiere werden regelmäßig trainiert. Auf der Grundlage von der Methode Low Stress Stockmanship haben wir ein Trainingsprogramm entwickelt, was Vertrauen und Respekt unter den Tieren fördert und einen guten tierwohlgerechten Umgang mit den Tieren ermöglicht. Bei uns beginnt der Tag für die tierärztliche Untersuchung (Blutentnahme bei 96 Tieren, alle Zuchttiere über 2 Jahren) um 7.00 Uhr. Vorbereitete Fangbereiche werden geöffnet. Sie sollten möglichst rechteckig aufgebaut werden. Zwischen den Fanggittern werden stabile Stahl-Weidepfähle eingeschlagen und so entsteht ein fester sicherer Raum zum Fixieren der Tiere. In rechteckigen Fangbereichen können sich die Tiere besser orientieren. Mit sehr viel Ruhe werden die Tiere Gruppenweise mit einem Halfter fixiert. Wir nutzen für dies temporäre Fixierung einen Hornstrick, dessen Schlaufe mit einem speziellen Knoten gesichert ist und sich nicht zusammenziehen kann. Die Tiere suchen sich meist selbst den Platz an dem sie angebunden werden. Oft stehen befreundete Tiere nebeneinander. Die Tiere arbeiten mit. Gegen 10 Uhr kommt die Tierärztin. Sie findet alle Tiere angebunden in Reih und Glied vor und kann mit der Untersuchung beginnen. Unser Mitarbeiter unterstützt sie dabei. Gegen 12 Uhr hat sie die Untersuchung bei 96 Tieren abgeschlossen und gegen 13.00 Uhr sind alle Tiere wieder frei auf der Koppel unterwegs. Wir können es oft selbst nicht glauben, wie entspannt die Aktion abläuft und sind dankbar, dass unsere Tiere zu so guten Mitarbeiten heranreift sind.
Eitaeg Ruadh 13th of Gotsgarten (Farbe: schwarz) ist heute, am 20. März 2021 geboren worden. Ganz ohne Hilfe... Es ist das erste Kalb von Eiteag Ruadh 9th of Gotsgarten, die es ganz umsichtig und selbstbewusst den anderen Mutterkühen vorstellt. Der Vater ist Aonghas Dubh of Applecross (Farbe: schwarz).
Wir setzen bei der Aufzucht unserer Zuchtbullen auf dieselben Prinzipien wie bei der Aufzucht von Schlachtbullen und haben damit schon sehr gute Ergebnisse erzielt. Natürlich mag ein mit Kraftfutter aufgezogener Bulle in diesem Alter noch "MEHR" aussehen, aber genau genommen verliert er durch dieses "ZU VIEL AN ENERGIE" in vielen Belangen. Das Knochen- und Sehnengerüst wird durch zu viel Gewicht in der Jugendentwicklung schnell überlastet, und oft stellen sich frühzeitig Gelenkprobleme ein. Die körperliche Entwicklung wird nur verfrüht, ein natürlich aufgezogener Bulle wird nur ein paar Monate später die selbe Größe erreichen. Durch eine Verfettung der Testikel kann weiter die Sperma-Qualität negativ beeinflusst werden und der Bulle im ersten Deckeinsatz eher verhalten decken. Wichtig für eine gute Entwicklung sind aber erstklassiges kräuterreiches Bio-Heu und ein uneingeschränkter Zugang zu frischen sauberen Wasser, ein liebevoller und ruhiger Umgang mit den Tier und eine gute soziale Tiergemeinschaft, die das Tier stärkt. Calum der 3rd of Gotsgarten hat deshalb einen sehr ruhigen ein Jahr älteren Schlachtbullen zur Seite gestellt bekommen. Wir finden, dass er sich sehr gut entwickelt, auch im Vergleich zu den 27 Jungbullen aus der selben Altersgruppe auf unserem Hof. Wir finden, das ist züchterische Konsequenz in der Highland Cattle Zucht, denn wir verkaufen 100% GRASS FED BEEF. Die besten Schlachtbullen erreichen im Alter von 28 Monaten bis zu 400 kg am Haken. Warum nicht auch Zuchtbullen unter gleichen Bedingungen selektieren?! Wir hoffen darauf, selber mehr Zuchtbullen in dieser Qualität von anderen Züchtern angeboten zu bekommen.
Im Neuen Jahr schlachten wir wieder ausschließlich weibliche Tiere. Das Fleisch ist besonders zart und durch das eingelagerte Fett besonders schmackhaft. Eine echte Delikatesse! Die 3-jährigen Färsen sind sehr ruhig, trainiert mit der Methode "LowStressStockmanship". Sie lassen sich am Halfter gut auf den Viehtrailer führen, obwohl sie davor nur einmal zur tierärztlichen Untersuchung im Herbst 2020 angebunden waren. Ruhige Tiere sind Grundlage für eine hervorragenden Fleischqualität. Einige der Schlachtfärsen wären gewiss auch hervorragende Zuchttiere und würden gewiss einen guten Beitrag zu einer Verbesserung der Zuchtqualität in mancher Highland-Herde leisten können. Die Besten werden zuletzt geschlachtet. Interessenten haben also die Chance auch noch bestes Zuchtvieh, vom Gotsgarten in ökologischer Qualität zu erwerben. Nähere Informationen bei "cattle for sale".
Die großrahmige Färse ist eine Kombination bester schottischer/kanadischer/deutscher Zuchtlinien und Gotsgartenzucht über Generationen. Pedigree
Lang ist es her. Den letzten Schnee gab es vor zwei Jahren. Mit relativ milden Temperaturen endet auch das Jahr 2020. Die Tiere fühlen sich wohl. Manchmal sind sie sogar noch grasend auf der Weide unterwegs.
Mit diesem Bild aus dem Archiv wünschen wir allen eine schöne Weihnachtszeit und ein gesegnetes Neues Jahr 2021 und sind gespannt, was es bringen wird.
JUNIOR STOCK BULL -
CALUM 3RD OF GOTSGARTEN
Eartag: DE 1272505304
Date of Birth: 31st March 2019
Herd Book Number Highland Cattle Society: SGA195304
For further information and pictures go to:
Für weitere Informationen und Bilder:
1. Platz Klasse 6 - 19 entries
(19 Kühe in der Klasse)
URSULA 3RD OF GOTSGARTEN
Eartag: DE1264309095 / DOB: 2nd April 2014
(with Calf URSULA 9TH OF GOTSGARTEN, DE 1268623211, DOB 08/05/2020)
Herzlichen Dank an alle, die sich beteiligt haben, den beiden Richtern, den Ausrichtern und Organisatoren der Show, Glückwunsch den Platzierten und Siegern.
Letzte Sonnenstrahlen fallen auf die Herde. Entspannt steht Araichd of Gotsgarten da und kaut wieder. Sie ist dabei sehr wach. Sie ist die letzte hochtragende Färse in diesem Jahr und voller Erwartung. Wir freuen uns über den 4. Platz, den Sie in ihrer Klasse in der Virtual Fun Sommer Show in Schottland gewonnen hat.
Die Kälber im hohen Gras zu suchen, ist oft nicht leicht. Erhöht auf der Motorhaube verschaffen wir uns einen besseren Überblick. Anfang Juni habe wir in diesem Jahr die Zuchtbullen in die Kuhgruppen gebracht. Die Kühe werden gezielt für jeden Bullen ausgewählt. Dabei achten wir auch auf stabile soziale Beziehungen in der Herde. In diesem Jahr züchten wir mit unseren 3 bewährten Bullen: Aonghas of Applecross erhält zum ersten Mal die größte Zuchtgruppe von 30 Kühen und Färsen. Er hat seine Zuchtqualität schon 2 Jahre unter Beweis gestellt. Er spricht gut auf unsere Gotsgartengenetik an. In den vergangenen Jahren war er der Top-Bulle für den Einsatz bei Färsen. Achadh 22nd of Gotsgarten deckt insgesamt 14 bewährte Zucht-Kühe. Er ist großartiger eindrucksvoller Bulle und ein exzellenter Vererber für kräftige vitale Kälber. Wir setzen ihn in diesem Jahr bei weiteren Gotsgarten-Kühen ein, um noch mehr Breite aus seiner Zuchtqualität schöpfen zu können. Ihm haben wir auch unsere Zuchtkühe aus dem Applecross-Fold zugeordnet. Von diesen wachsen schon sehr schöne Färsen heran. Ewan Ruadh of Applecross ist der 3. Zuchtbulle, der im vergangenen Jahr 4 der besten Gotsgarten-Zuchtkühe mit Achadh Chuilter of Ormsary Genetik gedeckt hat. Wir sind mit den ersten Kälbern sehr zufrieden. Zusätzlich stehen bei ihm die Erstkalbinnen aus 2020, ingesamt 14 Kühe.
Am Tag der Geburt zeigt sich die kleine Noinean 4th of Gotsgarten schon ganz mutig an ihrer entspannten und stolzen Mutter. Am nächsten Tag ist sie schon der Star in der Herde der trächtigen Färsen und wird von allen erwartungsvoll bewundert.
In den unruhigen Zeiten bei uns Menschen genießen Kühe und hochtragende Färsen die neue Ruhe. Kein Flugzeug am Himmel stört die Vögel beim Singen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Rinder uns beim Besuch noch mehr Aufmerksamkeit schenken, weil Sie nicht von anderen störenden Geräuschen abgelenkt sind. Unser Planet und das Leben in der Natur profitiert im Moment von der Corona-Krise. Wir wünschen allen viel Herz und Verstand in diesen Tagen und Gottes Bewahrung.
Durch die große Hitze im Sommer 2018 hatte sich die Decksaison verlängert. So ist die Altersspanne der Absetzer 2020 wieder etwas größer. Die Jungbullen sind aber ihrem Alter entsprechend gut entwickelt. In einem großen Corral erhalten die Jungtiere Heu und etwas Quetschhafer, um die fehlende Muttermilch besser auszugleichen. Die Kälber sind in diesem Jahr sehr ruhig und haben schnell eine gute soziale Gemeinschaft gebildet.
Aonghas Dubh of Applecross hat im vergangen Jahr 10 Färsen gedeckt und ist zu einem exzellenten mittel- bis großrahmigen Bullen herangewachsen. Seine ersten Kälber aus 2019 entwickeln sich gut und sind schon jetzt Zeugnis seiner sehr guten Qualität. Wir freuen uns ihn in Zukunft im größeren Umfang in unserer Herde einzusetzen.
Nach den extrem trockenen Jahren 2018 und 2019 und einem warmen Herbst und Winteranfang, wie schon lange nicht, haben wir wieder ausgesät, um im nächsten Jahr Winterfutter für die Rinderherde und Brotgetreide für uns Menschen zu ernten. Wir pflanzen weiter Bäume im Wald und auf unseren Weiden auf Hoffnung, dass sie eine guten Beitrag für das Mikroklima vor Ort in unserem Weidegebiet leisten können. Es ist nur ein kleiner Schritt aus unserer Sicht, aber wenn viele, an vielen Orten mit tun, kann daraus für die Menschheit und die Natur ein großer Schritt werden. Wir denken, dass wir so den Herausforderungen des Klimawandels besser begegnen können.
Wir haben in diesem Jahr 20 hochstämmige Obstbäume gepflanzt, 10 große Sommer- und Winterlinden als Schattenbäume für die Rinder, 2 große Baumhaselbäume, weil sie besonders trockenheitstolerant sind, und 100 kleine Elsbeerenbäume am Waldrand, um die beginnende Naturverjüngung nach den letzten Stürmen vor zukünftigen Stürmen zu schützen. In unseren sterbenden Kiefernwald haben wir vor, "Inseln der Baum-Vielfalt" zu pflanzen bzw. zu säen (aktiv und passiv), und was dann neu wächst, zu schützen und zu pflegen. Wir haben vor der Natur neuen Raum zu geben. Wer uns unterstützen möchte, kann gern mithelfen. Vielleicht möchte er seinen eigenen Baum pflanzen oder uns bei der Pflege der gepflanzten Bäume unterstützen. In ein paar Jahren können wir dann bestimmt auch gemeinsam ernten.
It's raining again...
Alte Getreidesorte und alter Mähdrescher -
eine gute Kombination
Eine alter Getreidesorte, der Norddeutsche-Champagner-Roggern wird auf dem Ökohof Gotsgarten schon über viele Jahre angebaut. Gestern war nun der Getreide-Erntetag in diesem Jahr. Mit dem Fortschritt Mähdrescher E 514, der Familie Klage, haben wir wieder unseren Roggen geerntet. Die Ernte ist durch die Trockenheit etwas geringer. Die alte Sorte reagiert aber abgeschwächter auf das fehlende Wasser. Die Ähren waren relativ lang, allerdings die Körner kleiner als normal.
Leckere Highland-Milch
Ashley schmeckt es auch, wenn die Mamma ruht.
Stolz präsentiert Sheila 2nd of Gotsgarten ihr 3. Kalb. Sie ist eine unserer Alpha-Kühe. Ihr Sohn Calum 12th of Gotsgarten ist ein wirklich schöner und kräftiger kleiner Kerl. Er wurde am 26.06.2019 geboren und erinnert sehr an seinen stattlichen Vater Achadh 22nd of Gotsgarten.
Ensay-Typ trifft Ensay-Genetik
Laoich 2nd of Gotsgarten steht mit seiner Mutter Eiteag Ruadh 3rd of Gotsgarten für den besonderen Highland-Typ, den wir bei dem berühmten John Stewart und seinen Kühen vor über 100 Jahren entdeckt haben. Die Ensay-Genetik dürfte noch in der ältesten Highlandherde in Schottland Applecross zu finden sein. Hier war der berühmte Bulle Laoich of Ensay vor über 100 Jahren als Deckbulle im Einsatz. Sine Bhuidhe of Applecross ist eine Färse aus der ältesten Mutterline dieser Herde im Nordwesten Schottlands. Wir sind auf die Nachzucht dieser beiden Elterntiere gespannt.
Kühlender Schatten am Waldrand - eine Wohltat
Kleine ganz groß
Schon ihr drittes Kalb hat diese kleine aber sehr typvolle Kuh bei Fuß, mit einer guten Zwischenkalbezeit von unter 365 Tage. Mutter und Kalb achten fantastisch aufeinander, und Beide verbindet ein sehr enges Band (weiteres Foto).
Am Morgen eines warmen Tages
Schon am frühen Morgen lagern die 2-jährigen Färsen im Schatten. Es ist eine Art Wettervorhersage auf Rinderart. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird es ein heißer Tag werden, gut für die Heuernte.
Wie wir haben auch Rinder ihre Lieblingsplätze, um zu lagern, zu ruhen oder einfach nur um zu genießen. Wenn wir uns als Hirten in solchen Räumen mit besonderer Achtsamkeit bewegen, dann schafft dies Vertrauen zwischen Mensch und Tier. Selbst die Kleinsten, die Kälber, lernen hier viel. Kühe sind sehr sanfte aber auch aufmerksame Wesen, die eine ruhige unaufdringliche Nähe von Menschen durchaus genießen können.
Eine Generation folgt der anderen...
Es ist wieder Frühling und die Kälber werden geboren. Wenn sie am Morgen oder Abend vor ungebremster Lebensfreude springen und rennen, ist es auch für uns die "pure Lust am Leben". Eine 365° Drehung aus voller Laufgeschwindigkeit - ohne hinzufallen - ist für die kleine Morag kein Problem. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Leider habe ich noch kein Video aufnehmen können.
Die Kälber sind in diesem Jahr besonders vital, aber auch nicht klein. Von den 13 bisher geborenen Kälbern ist dieses schwarze weibliche Kalb für uns eine besondere Freude. Zucht ist immer eine gemeinschaftliche Aufgabe. So kann für jedes Tier eine ganz eigene Geschichte erzählt werden, an der meist viele Züchter über Generationen mitgewirkt haben. Für die weibliche Zucht-Linie von Morag beginnt die direkte Zucht-Geschichte mit der roten Kuh Sheila 3rd of Inver auf der Insel Jura vor 1970. Cuchag Ruadh of Graighouse wird aber die erste Kuh dieser Highland-Mutterlinie sein, die vor 1947 im schottischen Herdbuch erfasst wurde. Später trugen dann ihre Nachkommen den Namen Morag. Morag 4th of Inver war die erste schwarze Kuh in der Linie. Ihr Kalb Morag 14th of Inver wurde von Falko Steinberg gekauft, konnte aber aufgrund des Export-Banns nicht mehr nach Deutschland gelangen. Bei Eva und Ken Brown vom Craigowmill Fold fand die Kuh später ein züchterisches Zuhause bis Falko Steinberg nach dem Export-Bann eine Tochter von ihr Morag Dubh 3rd of Craigowmill in seine Herde vom Lehstener Moor nach Deutschland holen konnte. Sie ist hier zu einer phantastischen schwarzen Kuh herangereift. Ein besonderes Glück war es, als ich Ende 2012 ein weibliches Kalb aus dieser Kuh von ihm erwerben konnte. Es war ganz besonderes Geburstags- und Weihnachtsgeschenk meiner Frau Beate, weil es schon immer mein Wunsch war, auch ein schwarzes Tier in der Herde zu haben. Der Vater des Kalbes ist der hervorragende Lasgaire of Roisbheinn, der von Falko Steinberg für 14.000 Guinees in Oban gekauft wurde. Eine schöne schwarze Färse wuchs nun in unserer Herde heran. Ihr erstes Kalb konnten wir aber nur mit viel Glück retten. Erst eine Herzdruck-Massage und die Beatmung durch die Nase ließ das Kalb nach einer notwendigen Geburtshilfe wieder leben. Herzschlag und Atmung kamen wieder zurück. Die Geburtswege der Kuh waren nach der Geburt verletzt und der Tierarzt musste helfen. Jetzt hat sie schon 3 weitere Kälber zur Welt gebracht und nun endlich ihr erstes schwarzes weibliches Kalb. Der Vater dieses Kalbes ist Achadh 22nd of Gotsgarten (siehe Titelfoto oben auf der Homepage). Dies ist aber ein neue Geschichte, die an anderer Stelle erzählt wird. Lustig ist weiter, dass die erste im Herdbuch erfasste Vorfahrin wahrscheinlich "Cuchag" hieß, dies bedeutet Kuckuck. Noch heute kommunizieren die Nachkommen dieser Linie ausgesprochen typisch miteinander, vergleichbar mit dem rhythmische Ruf des Kuckucks. Vielleicht sollte das Kalb deshalb auch "Cuchag" heißen. Wir werden darüber nachdenken, es beobachten und vielleicht eine weitere Geschichte erzählen.
Wenn Zeit ist am Abend, dann ist ein Gang mit den Mutterkühen für uns pure Erholung. Ihr ruhiger Gang das Rupfen des Grases und der Kräuter mit ihrem "Maulwerk" lässt tief entspannen. Es sind wunderbare Momente der Stille.
Aonghas Dubh im Sonnenschein
Es regnet wieder
Lang ist es her, dass ich Rinder im Regen fotografieren konnte. Auf dem schwarzen Fell zeichnen sich gut die fallenden Regentropfen als kleine Striche ab. Wenn das Fell nass ist, kann ich den Körper von Tieren gut beurteilen. Deshalb bin ich in der Herde gern bei Regen unterwegs. Der zweijährige schwarze Jungbulle ist für sein Alter bestens entwickelt. Ein langes und gut liegendes Becken und ein gute Winkelung des Sprunggelenkes zeigen schon im Stehen eine perfektes Gangwerk an. Er ist gut bemuskelt über den ganzen Körper - optimal für sein Alter und dies von der trockenen Weide in diesem Jahr. Wir freuen uns über diesen typvollen jungen Zuchtbullen aus Applecross, gezüchtet von Michael Sommers. Schon in diesem Jahr durfte er einige junge Färsen decken.
Weide - Perspektiven
Zwei gut entwickelte Kälber nur aus Muttermilch und Gras: die dun-farbige Maebh 7th of Gotsgarten (oberes Bild rechts) und die Blonde Aine Bheag 9th of Gotsgarten (unteres Bild Mitte) mit ihrer Mutter.
Leuchtende Schönheit - verkauft im Juni 2018
1. Die Vielfalt der Weidepflanzen muss erhalten und gefördert werden. Viele alte Weidepflanzen: Gräser und Kräuter, können mit einer Art Miniaturisierung auf die Trockenheit reagieren. Sie sind dann oft energiereicher. Den Tieren stehen solche energiereichen Pflanzen für eine längere Zeit auch in trockenen Jahren als Weidepflanzen zum Grasen zur Verfügung. Nicht beweidete Wieseninseln können zusätzlich als eine Art Samenbank bis zur nächsten Vegetationsperiode fungieren. Verzicht auf Beweidung von Wieseninseln erhält und fördert zukünftige Weidevielfalt und bessere Regeneration nach der Dürre.
2. Waldränder, Baumreihen und Hecken auf Weiden können als modernes und altbewährtes agro-forest System eine Art Etagenweide ermöglichen. Herunterhängende Äste können beweidet werden. Heckenschnitt kann in Trockenzeiten als Futter dienen. Blätter und Früchte als zusätzliche Futterreserven. Die notwendige Einzäunung zum Schutz der Gehölze schafft die oben genannten Wieseninseln als Samendepot und dient Bäumen und Sträuchern als Samenbeet. Gehölze sind trockenheitstoleranter, wenn sie aus dem Samen an Ort und Stelle gewachsen sind. Bäume und Heckenpflanzen sind in gewisser weise auch Weideflanzen und müssten als solche vom Gesetzgeber auf der Weide anerkannt werden. Weil sie viel Zeit zum Wachsen benötigen, braucht es hier eine Menge Zeit zur Umsetzung solcher Ideen und Konzepte. Gehölze zapfen mit ihren Wurzeln tiefere Wasserreserven an. Die Umgebungsluft unter Bäumen und Hecken ist feuchter und kühler. Es fällt mehr Tau. Das ist für die Weidetiere und Weidepflanzen von Vorteil gerade in trockenen Zeiten. Die Artenauswahl sollte vielfältig sein und auf eine Beweidung mit Tieren abgestimmt werden.
3. Die Tiergesundheit ist besonders hoch in diesem Jahr. Die Kühe kalben gut und die Kälber sind gesund und munter. Der Tierarzt ist ein ganz seltener Gast auf der Weide. Von 63 Kühen haben wir 63 gesunde Kälber.
4. Eine Vorratswirtschaft ist von großen Vorteil und kann Einiges ausgleichen. Etwas Futter mussten wir zukaufen. Dafür brauchte es auch Rücklagen. Wir sind anderen Landwirten für ihr faires Angebot dankbar. Allerdings gilt es auch mit Sachverstand und Ruhe, die im Betrieb vorhandenen Möglichkeiten auszuschöpfen. Tierwohl steht für uns an erster Stelle. Dazu gehört eine gute und ausreichende Versorgung der Tiere mit Raufutter und Wasser, wie auch ein besonders ruhiger Umgang mit den Tieren, auch dies spart Energie.
5. In trockenen Jahren zeigen auf Robustheit gezüchtete Rinder, wie unsere Highland Cattle, ihr besonderes Potenzial und bringen noch gute Leistungen für Kälberaufzucht und Fleischproduktion.
6. Alte Kulturpflanzen sind oft trockenheitstoleranter und sind deshalb ein besonderer Schatz, den es wieder zu entdecken gilt. Unser über Jahre selbst nachgebauter "Norddeutscher Champagnerroggen" zeigte nur geringe Ernteausfälle. Tiefwurzelnde Ackerfutterpflanzen, wie die Luzerne, können Ernteausfälle dämpfen. Sie erhalten aber auch die empfindliche Ackerkrume, weil sie den Acker vor Windabtragung schützen.
Ein solches extremes Dürrejahr ist eine Art Stresstest für eine gute Landbewirtschaftung. Da kann man merken, was besser zu machen ist. Wir sind mit unserem Nachdenken jedenfalls nicht am Ende, fühlen uns aber bestätigt, auf einem guten Weg zu sein und würden gern mit anderen zu diesem Thema ins Gespräch kommen (Tel.: 0049 (0) 35365 2671).
Ein besonderes Kälberglück
In der Abendsonne ist es unterwegs das besondere Glück. Ein neugeborenes Kalb springt fröhlich hinter der Mutterkuh über die Weide. Den Tag hat es im Schatten unter einem Erlenbaum verbracht. Nun geht es schnell zur Herde und zum Weidegang. Wenn die Mutterkuh sich dann wieder zu den anderen gesellt und ihr Maulwerk beginnt, bleibt Zeit für eine üppige Milch-Mahlzeit am Euter. Die Nacht wird dann in der Geborgenheit der Herde verbracht. Es sind die langen Hörner der Muttekühe, die dann Sicherheit im Wolfsland schenken. Das ist Kälberglück!
Nach 9 Monaten und 10 Tagen hat die Mutterkuh ihr Kalb zur Welt gebracht. Hitze und Sturm im letzten Jahr haben wahrscheinlich zu Verzögerungen bei der Trächtigkeit geführt. Die Geburt an einem der wenigen regnerischen und kühlen Tage in diesem Frühjahr und Sommer war perfekt. Das Kalb vital und schnell am Euter. Die Kuh achtet auf des neue Leben voller Mutterliebe. Der Weidegang mit dem Kalb in einer Herde nach dem Regen und den sich nun bildenden grünen Grasspitzen ist einfach pures Glück für die Mutterkuh. Sagen kann sie es nicht, aber zeigen durch ihre Körpersprache.
Über 4 Jahre hat es gedauert bis das erste weibliche Kalb von Ursula 3rd of Gotsgarten (9/9/9 - die beste mögliche Bewertung), geboren wurde. Das Bullkalb aus dem letzen Jahr wächst zur Zeit in der Herde der jüngeren Schlachbullen heran. Der Jungbulle zeigt die züchterische Qualität dieser Kuh. So ist dieses rote weibliche Kalb für uns eine besonders große Freunde, denn es eröffnet die Chance, dass die guten Gene der Mutter auch in der weiblichen Linie weitergegeben werden. Bei fast 60 schönen gesunden und vitalen Kälbern in diesem Jahr ist dies ein besonders glücklicher Akzent für uns Züchter.
Durch den Einsatz des schwarzen Zuchtbullen Odysso of Hof Husmann haben wir in diesem Jahr eine bunte Kälbergruppe. Neben gelben und roten, gibt es jetzt auch schwarze und graue Kälber. Wie sich die späteren Farben entwickeln, darauf sind wir gespannt. Viele Kälber wechseln die Farbe, wenn sie älter werden. So werden gelbe Kälber rot oder bleiben gelb. Rote oder graue Kälber können schwarz werden.
Im Vorweihnachtsprogramm des RBB-Fernsehens erfahren Sie mehr. Ideen für ein Weihnachtsessen? Die Kinder werden glücklich sein. In der Sendung "Genial regional" am Sonnabend, den 23.12.2017, um 18.10 Uhr ist der Sternekoch Christian Lohse in Schmerkendorf bei den Rindern auf der Weide und in unserer Schlachtstätte. Wir hatten eine Menge Spaß. mehr
Link zur Mediathek des RBB-Fernsehens
Jede Zuchtherde braucht auch neue Genetik, um den an den Standort angepassten Genpool gesund zu erhalten. In der Natur wird dies über die oft langen Wanderungen von einzelnen Tieren erreicht. In der Zucht muss der Mensch gezielt nachhelfen. So sind wir wieder in das fast 2000 km entfernte Applecross in den Nordwesten Schottlands gefahren und haben Jungtiere eingekauft und selber abgeholt. Das ist ein enormer Aufwand, aber er wird sich lohnen. Vor 2 Jahren konnten wir schon sehr gute Erfahrungen mit einem Zukauf von Tieren aus dieser Herde machen. Die ersten Nachkommen dieser Tiere werden schon in unserer Herde geboren. Michael Summers, der für das Applecross Estate arbeitet, betreut diese ursprüngliche Herde. Seine sehr gute Zuchtarbeit kann man an den Kühen der Herde sehen. Wir sind dankbar für die Möglichkeit der erfolgreichen züchterischen Zusammenarbeit.
Der Applecross Fold - eine perfekte Verbindung zwischen Highland-Zucht und ursprünglicher Landschaft
Michael Summers, der für das Applecross Estate arbeitet, betreut diese ursprüngliche Herde. Seine sehr gute Zuchtarbeit kann man an den Kühen der Herde sehen. Wir sind dankbar für die Möglichkeit der züchterischen Zusammenarbeit. Der Applecross Fold ist eine der ursprünglichsten und die wohl älteste Herde in Schottland. Die Kühe sind sehr gut an die harte Landschaft angepasst und haben einen exzellenten Charakter.
Ein neues Sternchen in der Gotsgarten-Herde
Rekordverdächtige Vitalität
Das Bullkalb FIAL 3RD OF GOTSGARTEN wurde am 24.03. 2017 geboren. Es ist das erste Kalb von PROISEAG 3RD OF GOTSGARTEN. Vater ist MANUS 13TH OF GOTSGARTEN. Diesen Jungbullen hatten wir 2016 gezielt im Deckeinsatz bei den zweijährigen Färsen, da die Mutter AMELIE OF GOTSGARTEN über ausgezeichnete Mutterkuhqualitäten verfügte und besonders kleine und vitale Kälber geboren hat. Die ersten 6 Kälber von MANUS 13TH OF GOTSGARTEN erfüllen alle diese Erwartungen.
Frühlingszeit - Kälber springen
Ein strahlender Wintertag
Leuchtende Tage.
Nicht weinen, dass sie vorüber.
Lächeln, dass sie gewesen.
Herr in deine Hände sei Anfang und Ende sei alles gelegt.
Am 16. Dezember 2016 nahmen wir Abschied von dem
Highland-Cattle-Züchter und guten Freund Bernhard Husmann.
Die Beisetzung erfolgte auf dem Friedhof in Kattenvenne.
Einen kleinen Ausschnitt aus der Zuchtarbeit 2016 wollen wir schon jetzt präsentieren mit dem Einblick in eine der 3 Färsen-Zuchtgruppen. Nach der jährlichen Bestandsuntersuchung werden die Färsen in den nächsten Wochen zu einer Herde zusammenführt. Nach einer Trächtigkeitskontrolle über einen Bluttest werden die eventuell nichttragenden Färsen geschlachtet.
Neben Achadh 4th of Gotsgarten in der Hauptherde sind 4 weitere zweijährige Jungbullen in kleineren Zuchtgruppen im Deckeinsatz:
Achadh 9th of Gotsgarten, Achadh 10th of Gotsgarten (siehe Bild oben), Manus 13th of Gotsgarten und Achadh 17th of Gotsgarten (siehe Bild unten). 60 Kühe und Färsen werden im Jahr 2016 gedeckt.
"The home of Highland Catte" an der rauen schottischen Nord-Westküste
Auf der schönen Homepage vom Applecross Trust sind einige Fotos von der wunderschönen Landschaft und den Highland Cattle des Applecross Fold neu veröffentlicht wurden. Die Bilder sind im Urlaub 2015 entstanden. Bei Interesse an Abzügen können Sie sich gern an mich wenden (Andreas Bechler, Telefon: +49 (0) 35365 2671).
http://applecross.org.uk/gallery >>>
"Ein gutes Tier hat keine Farbe!", in diesem Ausspruch unter Züchtern steckt eine tiefere Wahrheit. Dennoch freuen wir uns auch über die Farbtupfer in der Herde und hoffen darauf, dass sich die Kälber gut entwickeln.
Wir haben viel Freude an der kleinen Dame, denn schon kurz nach der Geburt zeigte sich dieses Kalb mit besonders großer Stabilität und Lebensfreude. "BARABAL" ist ein alter Gälisch-Schottischer Name, den wir mit bedacht gewählt haben. Wie in der Mutter "BABSY" leuchtet auch in diesem Kalb der alte "Ensay"-Typ wieder auf. John Stewart hatte vor über hundert Jahren, diesen Highland-Typ sehr erfolgreich bei Ausstellungen vorgestellt. Er hatte Genetik von den Inseln und vom Festland miteinander kombiniert. Mit einem guten Auge und Linienzucht lässt sich auch heute dieser Typ wieder herauszüchten, denn die Essay-Genetik ist in beiden Vorfahren zu finden, die entsprechenden Merkmale gilt es zu entdecken und wieder miteinander zu kombinieren.
Frohe Ostern 2016 wünscht Familie Bechler
Vital und voller Power - so präsentiert sich die kleine Schönheit. Erst zwei Tage alt wirft sie schon ein hoffnungsvolles Licht auf die nächste Zucht-Generation.
Winterfütterung
Im Winter erhalten unsere Tiere hochwertiges Heu und an nicht so kalten Tagen auch Grassilage oder Heulage. Außerdem werden Strohballen angeboten, die von den Tieren selbst verteilt werden und als warmer Liegeplatz dienen. Ein Großteil des Strohs wird auch gefressen.
Besonders die Kälber lieben das strukturreiche Futter. Highland Cattle haben ein gut isolierte Haut, mit einem ganz speziellen Haarkleid. Ein grobes Oberhaar überdeckt ein flaumiges Unterhaar. So kann sich selbst der Schnee, der vor einem Tag gefallen ist, im Fell halten (siehe Bild Oben).
Wo noch Gras steht - Schmeckt es
Die drei Schotten haben eines der regenreichsten Jahre in Schottland hinter sich. Durch die lange Vegetationsperiode in diesem Jahr und den reichlichen Regen im November können sie sich noch fast, wie zu Hause fühlen.
Ende Oktober 2015 haben wir fünf hervorragende weibliche Jungtiere direkt aus Schottland geholt. Die Highland Cattle in Applecross sind in ihrem Typ aber auch durch ihre Haltung in den wilden und rauen Highlands noch sehr ursprünglich und weckten deshalb unser Interesse. Die Applecross-Herde hatte schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein eigenes Herdbuch. Im Vorwort diese Herdbuches wird über eine noch frühere kontinuierliche Haltung der Highlander in Applecross berichtet (mind. seit 1700). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der berühmte Zuchtbulle "Laoich of Ensay" in der Herde im Deckeinsatz. Er wurde auf den Äußeren Hebriden von John Stewart gezüchtet. Applecross war früher ein Fährhafen und verband die Inseln mit dem Festland. Über den "Bealach na Bà" (Pass of the Cattle) wurde das Vieh ins Landesinnere getrieben. Wir haben nun Tiere über diesen Pass nach Deutschland geholt. Dies ist auch im 21. Jahrhundert ein besonderes Abenteuer.
Zum Abschluss der Kalbesaison 2015 noch einmal Zwillinge
Jedes geborene Kalb ist für uns eine Freude und ein kleines Wunder der Natur. Besonders schön ist es, wenn die Anzahl der geborenen Kälber der Zahl der Mutterkühe in der Herde entspricht. Mit einer Zwillingsgeburt hat "Jule" nun die Bilanz 2015 ausgeglichen. Wieder einmal haben wir 2015 100% erreicht. Das ist nicht selbstverständlich. Zum Erntedankfest sagen wir dafür: "Danke".
Traumhaft schöne Landschaft in den schottischen Highlands
Zu Besuch in einer der ältesten Highland-Cattle-Herden in Schottland im Sommer 2015.
"Highland Cattle in their very own landscape" - eine kleine Slideshow: >>>Deckfähige Färsen bei Jungbullen / Juni 2015
Die Decksaison beginnt. 14 deckfähige Färsen sind in diesem Jahr bei 3 verschiedenen Jungbullen: Manus 2nd of Gotsgarten (brindle / dreijährig), Ossian 2nd of Eifgental (weiß / zweijährig) und Achadh 2nd of Gotsgarten (rot / 1 1/2 -jährig). Erntezeit - Silage- und Heuwerbung / Juni 2015
Die Heuernte ist bei hochsommerlichen Temperaturen voll im Gang. Die Highlands geniesen in der Zwischenzeit die Ruhe in der Mittagshitze und relaxen im Schatten unter den Bäumen. Erst am kühlen Abend geht es wieder zum Weidengang. Die Trockenheit in den letzten Monaten hat die Heu- und Silageerträge sinken lassen. Für die Heuwerbung ist das heiße und trockene Wetter gerade richtig und dennoch wird Regen dringend gebraucht, damit das Gras wieder wachsen kann.
Der HERR ist mein Hirte,
mir wird es an nichts mangeln.
(Psalm 23)
Landwirt und Highland-Cattle-Züchter
Aloysius Husmann
geboren 07. März 1937
verstorben 04. Mai 2015
Aloysius Husmann hat mit seiner langen und wertvollen Zuchtarbeit die Highland-Cattle-Zucht nachhaltig geprägt. Am 08 Mai 2015 nahmen wir in Dankbarkeit Abschied von ihm.
Frohe Ostern wünscht Beate und Andreas Bechler
Neues Leben, erst wenige Stunden alt, in der wärmenden Ostersonne.
Warten auf die neuen Kälber 2015
Adonia of Hof Husmann, die Mutter unseres Zuchtbullen Manus 2nd of Gotsgarten, kurz nach dem Absetzen ihres Kalbes im Februar 2015.
Mehr im aktuellen Zuchtreport
von Achadh Chuilter of Ormsary >>>
Merry Christmas and a Happy New Year
Gott lasse Dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben. Gott schenke Dir die nötige Ruhe, damit Du Dich auf Weihnachten und die Frohe Botschaft einlassen kannst. Gott nehme Dir Sorgen und Angst und schenke Dir neue Hoffnung.
Gott bereite Dir den Raum, den Du brauchst
und an dem Du so sein kannst, wie Du bist.
Gott schenke Dir die Fähigkeit zum Staunen
über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem. Gott mache heil, was Du zerbrochen hast und führe Dich zur Versöhnung.
Gott gebe Dir Entschlossenheit, Phantasie und Mut, damit Du auch anderen Weihnachten bereiten kannst. Gott bleibe bei Dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen. Gott segne Dich und schenke Dir seinen Frieden.
(Irischer Weihnachtssegen)
4th International Highland Cattle Gathering
(für höhere Auflösung - auf Bild klicken)
Kälber-Kindergarten / Freies Spiel
An der Seite ihrer Mutter entdecken die Kälber die Welt. Die großen Schwestern begegnen den Kleinen schon mit mütterlicher Fürsorge.
Während die Mutterkühe grasen. spielen die Kälber gemeinsam frei in der Sandkuhle auf der Wiese. Meist ist eine der Mütter in der Nähe und achtet auf die Kleinen.
Frühlingsgruß 2014
Happy New Year 2014
"May the road rise up
to meet you
may the wind be
always at your back
May the sun shine warm
on your face
And the rain fall soft
upon your fields
And until we meet again,
May God hold you
in the palm of his hand."
(an old Irish Blessing)
The Virtual Highland Cattle Show 2013
30.08.2013: Nach der Roggenernte wird jetzt Luzerne-Gras gedrillt.
Zur Grüne Woche 2013 haben wir uns mit anderen Züchtern an der Standbetreuung des VDHC e.V. beteiligt. Gerade Kinder zeigten in Berlin großes Interesse an den Highland-Rindern.
Im November 2012 war Frank Lüske mit seinem Mitarbeitern von BioLüske zu Besuch bei den Highland-Rindern in Schmerkendorf. Seit Jahren hat sich ein sehr gute Partnerschaft entwickelt. So ist BioLüske heute die beste Adresse für GotsgartenBeef in Berlin. Jeden Donnerstag (außer in der Sommerpause) liefern wir Highland-Fleisch und Highland-Wurst zu unseren Kunden in Berlin (siehe Gotsgarten Flyer).
Austellung von Highland Kuh mit Kalb auf dem Stand der Highland Cattle Society (EURO Tier 2012 in Hanover)
Viele Interessenten aus dem In- und Ausland besuchten den Stand der Highland Cattle Society auf der Euro Tier 2012 in Hannover. Die Kuh Jule of Gotsgarten und ihr Kalb Jule 2nd of Gotsgarten präsentierten die Schönheit der Rasse Highland-Cattle auf der Schau.
Es war ein sehr schönes Miteinander mit den schottischen Züchtern der HCS, an das wir uns gern zurückerinnern.
25. BUNDESRASSESCHAU des VDHC e.V. 2011
Als erfolgreichste Züchter der Bundesrasseschau 2011 in Cloppenburg
erhielten Beate und Andreas Bechler den
International Friendship Cup
Dedicated to the Memory of Andy Buchanan
Presented by Exhibitors and Friends at Glasgow Show Oktober 2004.
Mitteldeutsches Highland-Championat Prießnitz 2011